Hohe Spritkosten motivieren zum Radfahren
Neun von zehn Autofahrerinnen und Autofahrer ändern aufgrund der gestiegenen Spritkosten ihr Mobilitätsverhalten. 61 Prozent der Autofahrerinnen und Autofahrer nutzen nun andere Mobilitätsformen häufiger.
An erster Stelle steht das Gehen: 45 Prozent der Autofahrerinnen und Autofahrer gehen aufgrund der gestiegenen Spritpreise häufiger zu Fuß. 30 Prozent fahren häufiger mit dem Rad. Jede*r fünfte Autofahrende fährt infolge der gestiegenen Spritpreise nun häufiger mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, in den Landeshauptstädten ist es aufgrund des besseren Angebots sogar jeder dritte.
47 Prozent der Autofahrerinnen und Autofahrer fahren nun spritsparender. Ein Fünftel der Autofahrerinnen und Autofahrer versucht Fahrten zu vermeiden, beispielsweise durch Homeoffice. Am wenigsten werden Fahrgemeinschaften genutzt: Nur sieben Prozent reduzieren ihre Spritkosten, indem sie Fahrgemeinschaften bilden.
Das ergab eine aktuelle Umfrage des VCÖ, durchgeführt vom Meinungsforschungsinstitut MARKET. Details zur Umfrage: VCÖ/MARKET: Neun von zehn Autofahrern änderten wegen gestiegenen Spritpreisen ihr Verhalten