Baustellensommer 2021 brachte neue Radinfrastruktur
Die Umsetzung des Radwegeprogramms 2021 läuft nach Plan. Im Laufe des Sommers wurde neue Radinfrastruktur geschaffen. Hier ein Überblick.
Neuer Radweg bei der Paulanerkirche
Wer bisher von der Gußhausstraße in Richtung Schleifmühlgasse geradelt ist, musste durch ein Nadelöhr. Radfahrende teilten sich den gepflasterten Bereich vor der Paulanerkirche bzw. am Irene-Harand-Platz mit Zu-Fuß-Gehenden. Das ist nun vorbei: Ein neuer Zweirichtungsradweg macht die Strecke seit Anfang September viel angenehmer. Details Irene-Harand-Platz und Favoritenstraße, 1040
Canovagasse ist fahrradfreundlich
Im 1. Bezirk, in der Canovagasse ist eine fahrradfreundliche Straße entstanden. Dadurch wird das Radfahren vom Karlsplatz ins Zentrum und umgekehrt sicherer und komfortabler. Details Canovagasse, 1010
Wasnergasse: Geh- und Radweg ist breiter
Mehr Platz zum Radfahren und Zu-Fuß-Gehen gibt es seit diesem Sommer in der Wasnergasse im 20. Bezirk. Der bestehende Geh- und Radweg entlang der Augartenmauer wurde auf Höhe der Staudingergasse verbreitert. Der Weg, der Gaußplatz und Nordwestbahnhof verbindet wird damit attraktiver. Details Wasnergasse, 1200
Gersthofer Platzl: Neugestaltung
Der Platz rund um den Markt in Gersthof im 18. Bezirk wurde umgestaltet. Besonders Menschen, die zu Fuß unterwegs sind, profitieren von der Umgestaltung. Dafür sorgen breitere Gehsteige und verbesserte Querungen. Auch für den Radverkehr und den öffentlichen Verkehr gibt es Verbesserungen: Die Haltestelle der Buslinie 10A vor die Schnellbahnstation „Gersthof“ verlegt und mit einem Wartehäuschen ausgestattet. Ab der Haltestelle wird der Bus bevorrangt in der Autospur, der Radverkehr in einem eigenen Radstreifen bis zur Gentzgasse weitergeführt. Die bestehende Radinfrastruktur, die bisher auf Höhe Währinger Straße endete, wurde in Richtung Türkenschanzplatz bis zur Gentzgasse verlängert. Details Gersthofer Platzl, 1180
Liniengasse: Radfahren gegen die Einbahn
In der Liniengasse im 6. Bezirk ist – zwischen Millergasse und Aegidigasse – das Radfahren gegen die Einbahn erlaubt. Damit wurde eine Lücke im Hauptradverkehrsnetz geschlossen. Details Liniengasse, 1060