Auhofstraße in Hietzing wird zur Fahrradstraße
Radeln unter Bäumen zwischen Dommayergasse und Feldmühlgasse
Tolle Neuigkeiten für den Radverkehr in Hietzing! Im Rahmen der Radoffensive wird die Auhofstraße zwischen der Dommayergasse und der Feldmühlgasse zu einer rund 1,1 Kilometer langen Fahrradstraße. Die Umgestaltungsarbeiten haben begonnen. Bis Ende des Sommers sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein – dann lässt es sich sicher und entspannt unter Bäumen die alte Allee entlangradeln.
Die bestehenden Bäume in der beliebten Allee werden im Zuge der Umgestaltung erhalten und es wird weiterer Grünraum in Form von zusätzlichen Grünflächen und Hochstammsträuchern geschaffen. Diese Maßnahmen sorgen für Kühlung an heißen Tagen und bei längeren Radtouren.
Bessere Sichtbeziehungen durch Gehsteigvorziehungen
Bereits jetzt ist die Auhofstraße eine beliebte Radroute, die sehr gut an das bestehende Radwegenetz angebunden ist. Durch die Gestaltung als Fahrradstraße wird sie nun noch sicherer. Die Fahrradstraße wird mit großen Fahrrad-Symbolen auf der Fahrbahn deutlich erkennbar gemacht. Außerdem werden bauliche Maßnahmen gesetzt, die für mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer:innen sorgen – egal ob zu Fuß, auf dem Rad oder mit dem Auto. So werden Teile von Kreuzungsplateaus angehoben und Gehsteigvorziehungen für bessere Sichtbeziehungen und mehr Platz für Zu-Fuß-Gehende gebaut.
Fahrradabstellanlagen entlang der Strecke machen die Auhofstraße für Radfahrer:innen zu einer attraktiven Route.
Änderungen für den KFZ-Verkehr
Fahrräder und der Längsverkehr haben hier Vorrang – ausgenommen ist die Kreuzung mit der St.-Veit-Gasse. Kfz können die Straße weiterhin zum Zu- und Abfahren nützen. Um den Verkehr zu beruhigen, wird die Einbahn für Kfz in einem Abschnitt gedreht. Im Abschnitt zwischen der St.-Veit-Gasse und der Feldmühlgasse bleibt der Kfz-Verkehr in beide Richtungen bestehen. Radler:innen können die Auhofstraße durchgängig in beiden Richtungen befahren, auch nebeneinander.
Dialog mit den Anrainer:innen
Um die Wünsche der Bevölkerung bestmöglich in das Projekt einfließen zu lassen, wurden im Vorfeld der Arbeiten Info-Veranstaltungen organisiert, bei denen sich Anrainer:innen informieren und Anregungen einbringen konnten.