Das RadJahr 2013 war erfolgreich
Der Evaluierungsbericht zum RadJahr 2013 ist da. Die Ergebnisse zeigen, dass die gesteckten Ziele erreicht wurden und die Kampagne bei der Bevölkerung angekommen ist.
Zum ersten Mal wurde von der Stadt Wien eine breite, crossmediale Bewusstseinsbildungskampagne fürs Radfahren durchgeführt. Die Mobilitätsagentur Wien war mit der Organisation und Durchführung beauftragt. Information, Dialog und Service vor Ort waren ebenso Bestandteil wie Motivation und klassische Schaltungen.
Hier ein paar Highlights der Evaluierung:
- 46 Prozent der für die Wiener Bevölkerung repräsentativ Befragten geben an, vom RadJahr gehört zu haben.
- 39 Prozent sagen, dass sich durch die Aktionen des RadJahrs 2013 das Image des Radfahrens in Wien verbessert hat, nur 4 Prozent glauben das Gegenteil
- 72 Prozent der Befragten sagen, das RadJahr vermittelt Lebensfreude
Das sagen Verkehrsexperten zu den Ergebnissen des RadJahres 2013
Prof. Dr. Heiner Monheim, Deutschland:
Die Velo-city 2013 in Wien hat weltweit in der Fahrradszene den Durchbruch für die Anerkennung der Notwendigkeit professioneller, kreativer Kommunikation gebracht. Wien selbst hat das im Jahr 2013 vorbildlich gemacht, mit vielen Events, tollen Bildern und motivierenden Slogans
Angela van der Kloof, Niederlande:
Kampagnen, die ein positives Bild von Radfahrenden zeigen, steigern das Bewusstsein für die Möglichkeiten, die das Fahrrad jedem individuell bietet. Das ist nötig, um die Zahl der Radfahrer zu steigern. Die Ergebnisse des RadJahres zeigen, dass die Strategie aufgegangen ist.
Thomas Krag, Dänemark:
Es ist schön zu sehen, wie Radfahren als positive Erfahrung für die Menschen dargestellt wird. Radfahren mit Fashion oder den Wiener Philharmonikern zu verknüpfen, war eine großartige Idee. So wundert es nicht, dass das RadJahr und seine Aktivitäten sehr positiv evaluiert wurden.
Die positive Resonanz auf das RadJahr 2013 freut uns. Wichtige Aufgabe in den nächsten Jahren wird es sein, dort anzuknüpfen und weiterhin Lust aufs Radfahren zu machen.
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