Radfahren im Winter hält gesund
Durchatmen, die kalte Luft auf den Wangen spüren, den Alltagsstress vergessen: Eine Fahrt mit dem Rad kann Wunder wirken. Das Beste daran ist, Radfahren hält körperlich und geistig fit und lässt sich bequem in den Alltag einbauen.Immer mehr Menschen fahren auch im Winter gerne mit dem Rad. Man kommt schnell von A nach B, bewegt sich an der frischen Luft und hält automatisch Abstand zu andern – und verringert so, dass Risiko sich mit Corona oder anderen Viren anzustecken. Und auch der Seele tut regelmäßige Bewegung gut.
„Ein Radausflug in der Naturlandschaft, sei es entlang eines Flusses, sei es in einem städtischen Grüngebiet oder in unserer wunderbaren Bergwelt wirkt stimmungsaufhellend und antidepressiv“, bestätigt uns Dr. Piero Lercher ist Sport- und Präventivmediziner. Mehr dazu: „Ein Radausflug wirkt stimmungsaufhellend und antidepressiv“
Natürlich tut regelmäßige Bewegung auch dem Körper gut. Das Herz-Kreislauf-System wird trainiert und der Bewegungsapparat wird leistungsfähiger. Der Energieumsatz steigt, der Fett- und Zuckerstoffwechsel und die Immunabwehr und Gehirnleistung verbessern sich. Das Risiko hinsichtlich vielerlei Erkrankungen sinkt – darunter auch Krebs, Demenz oder Depression. „Bewegung stärkt das Immunsystem, was gerade im Winter von Vorteil ist“, betont auch Mag. Dr. Zeuschner vom Fonds Gesundes Österreich auf die Frage zum Radfahren in der kälteren Jahreszeit.
Eine gute Nachricht: Das Radfahren lässt sich gut in den Alltag einbauen. Einkäufe und andere Alltagswege mit dem Rad erledigen oder mit dem Fahrrad in die Arbeit fahren zum Beispiel.
Was gibt es in der kalten Jahreszeit zu beachten? Auch im Winter muss man keine Spezielle Ausrüstung zum Radfahren kaufen. Normale Winterkleidung ist vollkommen ausreichen. Natürlich gilt es, wie immer, darauf zu achten, dass das Fahrrad richtig ausgestattet ist. Wir haben für euch ein paar Tipps zusammengestellt, damit ihr auch bei Minusgraden mit einem guten Gefühl in den Sattel steigt: Tipps zum Radfahren im Winter