Reger Radverkehr an einem sonnigen Morgen in Wien.

Wien radelt zur Arbeit: Teilnehmerrekord

Mehr als 6.000 Wienerinnen und Wiener waren diesen Mai mit dem Fahrrad zur Arbeit unterwegs. Gemeinsam haben sie 382.000 Kilometer zurückgelegt und damit den Ausstoß von 137 Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxids vermieden.

Die Aktion „Wien radelt zur Arbeit“ läuft nun schon im sechsten Jahr in Wien und ganz Österreich alljährlich im Mai und soll Beschäftigte motivieren vom Auto aufs Rad umzusteigen.Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können im Rahmen der Aktion attraktive Preise gewinnen. Hauptpreise werden unter den Teams verlost, die die Hälfte aller Arbeitstage im Mai mit dem Rad erledigt haben. Insgesamt haben heuer 1.199 Teams bei der Aktion mitgemacht.

Die Stadt Wien will den Anteil des Radfahrens, Zu-Fuß-Gehens und Öffentlichen Verkehrs am Modal Split bis 2025 auf 80 Prozent erhöhen. Radelt zur Arbeit ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu diesem Ziel.

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Organisator Alec Hager von der Radlobby: „Unsere Umfragen zeigen, dass sehr viele der TeilnehmerInnen nach dem Radelmonat Mai dem Rad treu bleiben, weil sie die Vorteile des Alltagsradelns erlebt haben.“

Organisiert wird die Aktion „Radelt zur Arbeit“ von der Radlobby Österreich, unterstützt von der AK Wien und der Mobilitätsagentur.

Daniel Pernold, Judith Wittrich, AK Wien), Martin Blum, Radverkehrsbeauftragter

Daniel Pernold, Judith Wittrich (AK Wien), Martin Blum, Radverkehrsbeauftragter